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In der Hälfte der vorgesehenen Zeit ist Christoph Metzelder nach seiner Knieverletzung wieder fit geworden und hat am Freitagabend mit der Mannschaft die Reise nach Saragossa angetreten.  :: mehr im Forum ::

Christoph Metzelder wird nun doch bei der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft dabei sein – und zwar als TV-Experte für Sky, spezialisiert auf die spanische Nationalmannschaft. Der Sender konnte den (damit endgültig?) Ex-Nationalspieler für vier Auftritte verpflichten.

Zwei bis drei Wochen Pause waren vorgesehen, doch nun ist Christoph Metzelder schneller als erwartet in den normalen Trainingsbetrieb zurückgekehrt. Wie der ehemalige Dortmunder, der aktuell unter anderem mit Werder, Stuttgart, Arsenal und Panathinaikos in Verbindung gebracht wird, konnten heute auch Raúl, Albiol und Kaká am Mannschaftstraining in Valdebebas teilnehmen.

Real Madrid hat am Sonntagabend Valencia mit 2:0 Toren (Higuaín 25., C.Ronaldo 78. Minute) besiegt und liegt damit bei fünf ausstehenden Spieltagen nur mehr einen Punkt hinter Tabellenführer Barcelona.

Christoph Metzelder war wegen einer Entzündung im rechten Knie für das Spiel nicht im Kader und wird seiner Mannschaft wohl noch etwa zwei Wochen fehlen.

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"Happy Resurrection Christoph Metzelder" twitterte jemand kurz nach Abpfiff der Partie zwischen Racing Santander und Real Madrid. Ein passenderer Termin als Ostern ist für diese sportliche Wiederauferstehung kaum vorstellbar. Damit ist Christoph Metzelder der letzte am "Alcorconazo" beteiligte Spieler, der von Trainer Manuel Pellegrini begnadigt wurde. Nach mehr als fünf Monaten wurde es höchste Zeit.

Trotz langer Spielpause löste der Ex-Dortmunder seine Aufgabe gegen Racing neben Albiol souverän. Durch Tore von Cristiano Ronaldo (23./FE) und Gonzalo Higuaín (76., Guti) fuhren die Madrilenen einen wenig glanzvollen Sieg ein und setzten sich eine Woche vor dem Clásico wieder an die Tabellenspitze.

Frohe Ostern!

Seit 1991 hatte Real Madrid bei Deportivo La Coruña nicht mehr gewonnen, in den letzten sechs Spielen sogar den Kürzeren gezogen. Trotz einer durch diverse Verletzungen und die heiß debattierte Ronaldo-Sperre dezimierten Mannschaft – neben Jerzy Dudek, Royston Drenthe und Christoph Metzelder saßen in der Nordwest-Ecke Spaniens vier Spieler der zweiten Mannschaft auf der Ersatzbank – gelang es dem Tabellenzweiten, den längst sprichwörtlichen Fluch des Riazor zu brechen. Oder macht er vielleicht nur Pause?

In einer rundum starken ersten Hälfte erzielte Esteban Granero nach einer Runde Kopfball-Pingpong im gegnerischen Strafraum den Führungstreffer (13. Minute). Real Madrid investierte viel und ließ den Galiciern nur wenig Raum zur Entfaltung. Nach einem schnellen Konter und einem denkwürdigen Hackentrick von Guti, der in dieser Situation die Genialität aufblitzen ließ, zu der er mitunter imstande ist, brachte Karim Benzema den Ball in der 40. Minute im Tor von Aranzubia unter.

Die Gastgeber kamen deutlich flotter vom Pausentee zurück. Während die Truppe um Kapitän Raúl, der erstmals seit langer Zeit wieder einmal die Platzwahl durchführen durfte, sich insgesamt aber nicht für die Startelf empfehlen konnte, müder und lustloser zu werden schien, erarbeitete sich Depor ein Chancenübergewicht. Der Anschlusstreffer gelang Riki in der 87. jedoch nicht aus dem Spiel heraus, sondern per Foulelfmeter. Kurz roch es nach Spannung, doch Benzema zog in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Treffer des Abends den Schlussstrich unter einen durchaus verdienten 3:1-Erfolg.

Ob nun der Fluch des Riazor tatsächlich dauerhaft gebrochen ist, werden die nächsten Spiele in La Coruña zeigen müssen. Der Fluch von Alcorcón dauert jedenfalls ohne jeden Zweifel weiter an.